Veronika Lackerbauer einstimmig zur Direktkandidatin des Wahlkreis Landshut-Kelheim gewählt.

Auf der Online Aufstellungsversammlung des Kreisverbands Landshut – Kelheim der LINKEN wurde Veronika Lackerbauer einstimmig zur Direktkandidatin des Wahlkreises 228 gewählt.

Die 39-jährige Lackerbauer ist bereits seit März 2020 Kreisrätin der LINKEN in Landshut, im Kreisvorstand aktiv und außerdem Kandidatin auf Platz 17 der bayerischen Landesliste der LINKEN für die Bundestagswahl.

In ihrer Vorstellungsrede betonte Lackerbauer den Grundstein, der ihr politisches Engagement besiegelt hat. Als Vorkämpferin für die Etablierung eines Betriebsrats bei ihrem Arbeitgeber, einem großen bayerischen Bildungsträger, wurde ihr bewusst wie wichtig es ist, sich zu engagieren, einzusetzen und auch für andere Menschen solidarisch einzustehen. Danach folgte ihr Engagement bei der Kommunalwahl 2020, das der LINKEN einen Sitz im Kreistag einbrachte.

 

„Nicht erst in der aktuellen Krisensituation erleben wir tagtäglich die schwerwiegenden gesellschaftspolitischen und sozialen Schwachstellen in unserem Land. Corona hat diese Probleme nicht verursacht. Was wir heute erleben, sind die Ergebnisse von jahrzehntelanger neoliberaler Politik zugunsten von Konzernen und Kapital und auf dem Rücken von Mensch und Umwelt“,

führt Lackerbauer ihre Beweggründe weiter aus. Diesen Schwachstellen hat Lackerbauer klare Forderungen entgegenzusetzen, für die sie sich auch im Wahlkampf und im Bundestag einsetzen möchte. Für ein Gesundheitssystem, das nicht auf wirtschaftliche Rentabilität und Profit ausgerichtet ist, ein Schulsystem, in dem die Bildungschancen nicht vom Status der Eltern abhängig sind und für zeitgemäße Bildungskonzepte. Ebenso wie für eine richtige Energie- und Verkehrswende, eine sozialen Klimapolitik und eine gut umsetzbare Digitalisierung in allen Bereichen, die ihren Namen auch verdient hat.

Mit diesen Punkten konnte sie die Delegierten der Aufstellungsversammlung überzeugen und alle Stimmen auf sich vereinen. Auch LINKEN-Kreissprecher Stefan Hemmann zeigt sich erfreut über die einstimmige Wahl:

 

„Mit Veronika Lackerbauer als Direktkandidatin haben wir eine engagierte Frau mit sozialen Zukunftsideen, die für eine Verbesserung und Veränderung der Verhältnisse und nicht für den Stillstand und ein ewiges ‚weiter so‘ steht“,

so Hemmann.

Auch Lackerbauer selbst freut sich über das eindeutige Wahlergebnis.

 

„Jetzt können wir gemeinsam, motiviert und engagiert in den Wahlkampf starten.“

Ein Projekt, das sie für den Wahlkampf geplant haben, verraten Hemmann und Lackerbauer auch schon: Es handelt sich dabei um den Podcast „DIE LINKE. Nummer“, der demnächst an den Start gehen soll. Die beiden möchten darin neben politischen Stimmen, vor allem auch denjenigen Gehör verschaffen, die in unserer Gesellschaft aktuell zu kurz kommen.